Steigere die Reichweite mit Collabos

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Was du im Beitrag erfährst:
  • Wie man mit Collabos die Fanbase beider Künstler erreicht
  • Wieso sich auch Collabos mit Künstler aus anderen Genres und Ländern lohnen
  • Wie man die Synergien noch zu mehr als einem Song nutzen kann

Egal ob Rapper, Popstars, Lofi-Producer oder EDM-DJs – in allen möglichen Genres häufen sich die Zusammenarbeiten. Aus musikalischer Perspektive kann man als Künstler davon profitieren, da man bei einer Zusammenarbeit oder Studio Session neue kreative Inputs erhält. Doch neben dem kreativen gibt es auch den geschäftlichen Aspekt – mit Collabos kann man nämlich auf einen Schlag seine Reichweite vergrößern.

Der Hauptgrund liegt auf der Hand: beide Künstler bringen ihre Fanbase mit und dank der Zusammenarbeit erreicht man den Teil der Fans, die bislang nichts von deiner Musik wussten.

  • Das Release erscheint bei beiden Artists als Neuerscheinung zuoberst im Profil
  • Der Song erscheint im Release Radar der Follower beider Künstler
  • Auf den Social-Media-Kanälen erreicht man zwei Fangemeinden

Damit das Release bei beiden Künstlern als Neuerscheinung im Profil angezeigt wird, müssen beide Artists als Hauptkünstler und nicht als Feature erfasst werden.

Kollaboriert man mit Künstlern, die ähnliche Musik machen, gibt es entsprechend große Überschneidungen bei der Fanbase. Zwischendurch lohnt sich sicherlich eine Collabo mit einem Artist, dessen Musik sich deutlich von deiner unterscheidet. Doch aufgepasst, deine Fanbase ist kritisch und toleriert nicht jede Zusammenarbeit!

Kollaborationen können auch als Türöffner für neue Märkte dienen. Will man mit seiner Musik ein neues Land erobern, empfiehlt es sich mit lokalen Artists zu kooperieren und sich auf diesem Weg vorzustellen.

Was bei jeder Collabo wichtig ist: Klärt das Geschäftliche bevor der Song erscheint! Legt im Vorfeld fest, wer welchen Teil der Einnahmen erhält. Am besten bespricht man auch bereits, wie man den Song promoten will und das Timing der Promo-Aktionen.

Die Zusammenarbeit muss nicht beim gemeinsamen Song enden. Die Synergien lassen sich z.B. auch folgendermaßen nutzen:

  • Geht zusammen live bei Instagram oder anderen Plattformen
  • Teil Videos von einer Live-Session oder wie ihr zusammen einen Beat produziert
  • Veröffentlicht einen gemeinsamen Podcast
  • Erstellt eine Playlist mit Songs von euch beiden
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