Deine Social Media Content-Strategie

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Was du im Beitrag erfährst:
  • Wieso man als Künstler nicht nur über seine Musik posten sollte
  • Wie man eine Strategie entwickelt und sich als Künstler positioniert
  • Wieso man 3-5 Themen definieren sollte, die man regelmäßig bespielt

Als Musiker hat man oft nicht viel mehr als den Sound im Kopf. Entsprechend postet man auf den Social-Media-Kanälen primär zu diesem Thema, insbesondere weil man die Kanäle ja dazu nutzt, mehr potentielle Hörer zu erreichen. Doch gerade, weil man Social Media als Marketing-Tool nutzt, sollte man auch einige Marketing-Grundsätze befolgen. Einer davon ist, sich nicht nur einem Thema zu widmen.

Definiere Themen und Strategie

Dies bedeutet, dass man sich als Künstler – also seine Marke – klar definieren muss. Social Media benötigt in vielen Belangen eine Strategie und ebenso eine klare Positionierung. Die Fans sollen sich mit dir als Künstler identifizieren und dies geschieht in vielen Fällen über die Musik hinaus. Daher muss man sich überlegen, was die Themen sind, die sowohl mich wie meine Fans interessieren und wie will ich mich als Künstler in der Öffentlichkeit präsentieren.

Spricht man nur über seine Musik und ist somit praktisch permanent am Verkaufen, wirkt das Eindimensional und sehr ichbezogen. Die Leute interessieren sich nicht nur für die Musik, sondern auch wieso du diese machst und wer die Person dahinter ist. Jedoch sollte man auch nicht wahllos über alle möglichen Themen sprechen. Fabuliert man an einem Tag über Musik, am nächsten über den Putsch in Burma und am übernächsten über Autos, wirkt das konzeptlos.

3-5 Themen für deine Strategie

Fachleute empfehlen, dass man sich auf 3-5 Themen festlegt. Gesetzt sind natürlich musikspezifische Themen (neues Release, Video oder auch Einblicke hinter die Kulissen) wie die Promotion von Merch, Konzerten oder Livestreams. On top sollte man sich nun noch 2-3 weitere Themen überlegen, bei denen man sich sattelfest fühlt, für die man eine Passion hat und über die man auch in der Öffentlichkeit sprechen will.

Der eine breitet sein Privatleben aus, die andere ist politisch aktiv und der nächste spricht am liebsten über Fußball oder sein Haustier. Natürlich bedeutet dies nicht, dass man nun über Jahre hinweg immer dieselben Themen bearbeitet. Im Gegenteil, man sollte sich immer wieder überlegen, ob dies noch die richtigen Topics sind. Schließlich verändern sich auch die Interessen eines Menschen kontinuierlich und ebenso soll sich der Content immer wieder neu erfinden.

Der Fokus ändert sich kontinuierlich

Ebenso verändert sich die Priorisierung laufend. Steht ein neues Release an, postet man mehr über die Musik, hat man nichts Neues stehen andere Themen stärker im Vordergrund. Allenfalls legt man den thematischen Fokus auch bei jeder Plattform wieder etwas anders.

Die Kernthemen bereits zu kennen, hilft auch dabei konkrete Marketing-Strategien zu entwickeln für ein kommendes Release und welche Mittel man zur Vermarktung benötigt.

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