Sichere dir deine .music Domain

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Was du im Beitrag erfährst:
  • Ab sofort kann man seine .music Domain vorreservieren
  • Diese Domains sind Leuten aus der Musikbranche vorbehalten
  • Wieso Musiker*innen eine eigene Website haben sollten

Wenn man eine eigene Website aufschalten will, ist die Chance ziemlich hoch, dass die gewünschte Domain für den Künstler- oder Bandnamen bereits vergeben ist. Man ist dann gezwungen auf einen anderen Namen oder eine andere Endung auszuweichen, was häufig weniger schön aussieht und auch nicht unbedingt hilft, schnell gefunden zu werden. Für Musiker*innen gibt es bald eine Lösung für das Problem und zwar mit .music Domains.

Jetzt die Domain vorreservieren

Ursprünglich hätten die .music Domains letztes Jahr lanciert werden sollen, doch wie so vieles hat sich dies durch die Pandemie verzögert. Nun scheint es aber demnächst so weit zu sein und man kann sich die gewünschte Domain unter music.us vorregistrieren. Will man sich nicht erneut ärgern, dass man zu spät war, sollte man dies unbedingt tun. Um eine Domain zu erhalten, muss man sich verifizieren, was gleichzeitig den Usern zeigt, dass es sich um die offizielle Präsenz handelt. Zudem sollen .music Domains bei den Suchmaschinen besser ranken.

Eine Domain nur für die Musikindustrie

Gemäß aktuellem Wissensstand sollen die Domains nur an Leute vergeben werden, die auch tatsächlich in der Musikbranche aktiv sind. Damit soll verhindert werden, dass Leute Domains aufkaufen, um sie später teuer zu verkaufen. Eine .music Domain erhalten sollen:

  • Künstler*innen / Bands
  • Labels
  • Publisher
  • Songwriter*innen
  • Verwertungsgesellschaften
  • Musikgewerkschaften
  • Musikmanager*innen und -Agenturen
  • Musikpromoter
  • Musikverbände
  • Musikradios
  • Etc.

Braucht man als Musiker*in eine eigene Website?

Im Social-Media-Zeitalter werden sich manche fragen, ob man als Künstler*in überhaupt noch eine eigene Website benötigt. Nun, es gibt zumindest einige Gründe die für eine Website zusätzlich zur Präsenz auf den bevorzugten Social-Media-Plattformen sprechen:

  • Übersicht: Alles ist an einem Ort und sowohl Fans wie Medien oder Booker haben sofort alles Infos und Links zur Hand.
  • Professionalität: Social-Media-Accounts hat jeder, auf einer Website kann man sich jedoch professionell präsentieren mit hochwertigen Infos und Pressebildern.
  • Einzigartigkeit: Noch viel mehr als auf Social Media kann man sich auf einer Website ganz nach Maß und passend zu seinem Image darstellen.
  • Verkaufskanal: Ob mit Links oder einem eigenen Webshop; über die eigene Website führt man die potentiellen Hörer*innen direkt zu seiner Musik oder seinem Merch.
  • SEO: Die eigene Website optimiert die Präsenz auf den Suchmaschinen.
  • Fandaten: Über die eigene Website lassen sich mehr Informationen und Email Adressen der Fans sammeln und einen Mailverteiler aufbauen.
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